Demenz

Eine Demenz ist eine fortschreitende Erkrankung des Gehirns. Den möglichen Verdacht einer solchen Diagnose stellen sie häufig als Angehöriger des Patienten, da Ihnen u.a. die nachstehenden Symptome im Alltag auffallen:

  • Beeinträchtigung der zeitlichen und örtlichen Orientierung
  • eingeschränktes Problemlösungsvermögen
  • Gedächtnisstörungen (betreffen vor allem das Kurzzeitgedächtnis)
  • Konzentrationsprobleme
  • Sprach- und Wortfindungsstörungen

Die bekannteste Form der Demenz ist Demenz vom Alzheimer-Typ (AD), diese betrifft 50–70% aller Demenzkranken. Die Alzheimer Demenz ist eine chronische und unheilbare Erkrankung des Gehirns, bei der auf bisher noch ungeklärte Weise allmählich Gehirnzellen zugrunde gehen. Sie beginnt schleichend und entwickelt sich langsam, aber stetig über einen Zeitraum von mehreren Jahren.

Allerdings kann diese medizinische Diagnose erst gestellt werden, wenn andere Erkrankungen ausgeschlossen worden sind, die mit ähnlichen Beschwerden auftreten können; hierbei handelt es ich sich insbesondere um

  • Gefäßerkrankungen
  • Kopf-Verletzungen
  • Parkinson-Erkrankung
  • Schilddrüsen-Störungen
  • Schlaganfälle

Zur diagnostischen Abklärung werden u.a. die nachstehenden Untersuchungen durchgeführt:

  • Anamnese
  • Fremdanamnese (Krankengeschichte aus Sicht der Bezugspersonen)
  • Körperliche Untersuchung zum Ausschluss anderer behandelbarer Erkrankungen wie Schlaganfall oder Tumorerkrankungen
  • Labor-Untersuchungen
  • MRT des Gehirns
  • Neurologische Untersuchung
  • Neuropsychologische Test-Verfahren
  • Psychiatrische Untersuchung

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